Der Staffordshire Bullterrier 
Ein kleines Kraftpakket mit einer gehörigen Portion Charme

 

Boehringers Theodoric Thor stapft selbstbewusst durch die Menschenmenge. Im Gedränge befinden sich auch viele andere Hunde. Ein Dalmatiner reckt die Nase hervor, um an dem korpulenten Staffordshire-Bullterrier_Rüden zu schnuppern. Ein Labrador Retriever tut es ihm nach. Der rote muskulöse Vierbeiner lässt die aufdringliche Kontaktaufnahme lässig über sich ergehen. Kleine hervorschnellende Kinderhände, die den Rüden ungeschickt am Kopf tätscheln, können “Thor” auch nicht aus der Ruhe bringen. – Im Gegenteil: Er scheint die Liebkosung sogar zu geniessen und leckt freundlicht üder die kleinen Finger.

“Thor” is ein Staffordshire Bullterrier. Ein “Anlage-1-Hund”und damit natürlich direkt von den Hundeverordnungen der meisten deutschen Bundesländern betroffen. Maulkorb- und Leinenzwang. Das hat der wohl erzogene und überaus liebenswerte Rüde nicht verdient. Er is keine Unkontrollierbare Bestie, sondern ein charmanter Vierbeiner mit vorbildlichen Familienhund-Qualitäten.

“Ist das ein Kampfhund?”

Draussen auf der Strasse ist deutlich zu spüren, was die reisserischen Berichte der Boulevardpresse angerichtet haben. Viele Passanten blicken skeptisch als der freundlichen Hund des Weges kommt und machen einen grossen Bogen um ihn.

Ein Rentnerehepahr will es genauer wissen und nähert sich dem “Objekt der öffentlichen Diskussion”- was natürlich wiederum lobenswert ist. “Ist das so ein Kampfhund?”, fragt die ältere Dame und runzelt besorgt die Stirn. “Nein, das ist kein Kampfhund, sondern ein liebenswerter Familienhund, der gerade von einer Hundeausstellung kommt”, entgegnet man ihr. “Aber so sehen doch die Hunde aus, von denen täglich im Fernsehen berichtet wird”, insistiert die Passantin. “Das mag vielleicht sein, aber der Phänotyp allein macht aus einem Hund kein gefährliches Tier”, wird ihr geantwortet.

“Kann man den etwas streicheln?”, fragt die Dame. “Aber klar!” Die Renterin nähert sich dem Rüden und streichelt vorsichtig üb er sein glänzendes rotes Fell. “Thor”beschnuppert ihre Hand und besticht durch gewohnte Freundlichkeit. “der ist ja gar nicht gefährlich. Und hübsch ist er eigentlich auch!”, strahlt die Frau und erntet vonseiten ihrer männlichen Begleitung Zustimmung. Die beiden gehene nachdenklich davon und drehen sich noch mehrfach nach dem Staffordshire Bullterrier um. “Und das soll ein Kampfhund sein?” Nicht zu glauben….” Hört man sie im Fortgehen sagen.

Vorurteile abbauen

 In der heutigen Zeit brauchen man viel Selbstbewusstsein, um mit einem Staffordshire Bullterrier in Deutschland auf die Strasse zu gehen. Man erntet böse Blicke, sieht Mütter, die ihre Kinder panisch an sich reissen und sie dadurch auf ein Leben voller Angst vor Hunden programmieren; manch einer hat auch einen abwertenden Spruch parat.
Nur selten hat man die Gelegenheit, Vorurteile in Form eines sachlichen Gesprächs abzubauen oder seine Mitmenschen davon zu überzuegen, dass Staffordshire Bullterrier, die sich in den Händen vernünftiger Halter befinden, angenehme und überaus kinderliebe Familienhunde sind. Menschen, die sich selbst ein Bild machen wollen und nicht blindlings einseitig gefärbter Berichterstattung glauben, scheinen rar gesät zu sein.
Immer wieder fällt das Wort “Kampfhund”und man blickt verständnislos auf den athletischen Vierbeiner am anderen Ende der Leine, der gerade mit einer attraktiven Hündin flirtet oder ausgelassen mit Kindern spielt. Ein kleines Kraftpaket mit einem dicken Kopf und dunklen Augen, die einfach unwiderstehlich freundlich blicken können.
Immer wieder wird auch die in Großbritannien wurzelnde Vergangenheit des Staffordshire Bullterriers herbeizitiert. Eine Epoche des blutrünstigen Volkssports Hundekampf, das Leben in kleinen Arbeiterwohnungen und hohe Wetteinsätze. Ja, es gibt sie die traurige Vergangenheit der Rasse, die vielmehr ein beschämendes Kapitel menschlicher Grausamkeit ist, aber seitdem sind über 100 Jahre vergangen und es besteht kein Zweifel daran, dass der Staffordshire Bullterrier von heute hinsichtlich seines Einsatzgebietes nichts mehr met seinen entfernten Vorfahren gemein hat. Seine Intelligenz, sein Mut, seine große Liebe zum Menschen uns eine außerordentliche Anpassungsfähigkeit sind hingegen erhalten geblieben.

Der “Bull and Terrier”

Kynologen sind sich weitgehend einig über die Tatsache, dass die heutige Form des Staffordshire Bullterriers aus den Old English Bulldog in Verbindung mit verschiedenen Terriereinkreuzungen zurückgeht und zu Beginn der Zucht als “Bull und Terrier” bezeichnet wurde.
Der Old English Bulldog wird in der zeitgenössischen Literatur als mutig und draufgängerisch beschrieben. Zur allgemeinen Volksbelustigung wurde er tradiotineel auf Bullen gehetzt. Die blutrünstige Tradition des so genannten Bull Baitings lässt sich angeblich bis ins ausgehende

Mittelalter hinein nachvollziehen. Als diese überaus perverse Art der Unterhaltung immer weniger Schaulustige anzog, verlegten sich skrupellose Menschen auf dem Hundekampf, der mehr Interesse und somit auch höhere Wettgelder erzielen sollte. Um einen wendigeren Hund zu züchten, kreuzte man Hunde vom Typ des Old English Bulldogs mit drahtigen, schnellen Terriern. Allem Anschein nach wurden Manchester Terrier und der inzwischen ausgestorbene English White Terrier zur Zucht herangezogen. Außerdem steuerten offensichtlich verschiedenen alte Arbeitsrassen ihre genetischen Veranlagungen bei. Das Ergebnis dieser Mixtur war der kurzbeinige “Bull und Terrier”mit einem ausgesprochen dicken Schädel und einem überaus kräftigen Kiefer.

Der “working class dog” und der “weiße Kavalier”
Um 1900 unterschied man bereits zwei Typen von “Bull und Terriern”. Zum einen gab es elegante weiße Hunde (an deren Zucht James Hinks maßgeblich beteiligt gewesen sein soll), die aus dem alten Pitbull-Terrier-Typ und dem English White Terrier gezüchtet worden waren und die farbigen, kleinen stämmigen Hunde, die sich insbesondere im Arbeitermilieu der Black Country (Bergarbeitergebiete etc.) großer Beliebtheit erfreuten.
Aus den weißen eleganten Hunden entwickelte sich die Rasse Bullterrier. Diese Rasse wurde bereits zur Zeit der Jahrhundertwende vom English Kennel Club sowie dem American Kennel Club anerkannt und im großen Rahmen auf Hundeausstellungen präsentiert.

Im Gegensatz zum “Weißen Kavalier” musste der uneinheitlichere “working class dog”, der viele Jahre später unter dem Namen Staffordshire Bullterrier bekannt wurde, noch viele Jahre auf die Offizielle Anerkennung warten. Bei der Zucht hatte der Phänotyp lange Zeit im Hungergrund gestanden. Was zählte war einzig un allein die Leistungsfähigkeit des Hundes. Das offizielle Verbot der Hundekämpfe wendete das Blatt. Kriminelle tauchten mitsamt ihrer Hundekampfarenen (den Pits) in den Untergrund ab oder stellten (im besten Fall) ihr Treiben ein. Andere erwiesen sich als wahre Liebhaber der Rasse und strebten eine Reinzucht sowie eine Zukunft als Austellungs- un Familienhund an. Der Züchter Joseph Dunn soll sich vehement für die Zukunft des Staffordshire Bullterriers

Seit den 30er-Jahren des 20. Jahrhunderts ist tatsächoich nachweislich von einer Reinzucht zu sprechen.
Trotz der unaufhaltsam wachsenden Popularität des Bullterriers, blieben die Freunde des kurzbeinigen dickschädeligen Hundes ihrer Rasse true und setzten sich nachhaltig für ihre Anerkennung ein. Da der Name “Bull und Terrier” zu unspezifisch erschien, benannte man die Rasse nach der Grafschaft, in der die kurzbeinigen Kraftpakete am häufigsten anzutreffen waren: Staffordshire.

Die Anerkennung 
Die Freunde des Staffordshire Bullterriers mussten ihre Geduld unter Beweis stellen. Die Gründung des ersten englischen Staffordshire Bullterrier Clubs erflgte erst 1935; im gleichen Jahr erfolgte die Niederlegung des Standards und die Anerkennung durch den English Kennel Club. 1938 erreichte die Rasse den Championstatus und avancierte gleichzeitig zu einer der beliebsten Terrierrassen Englands.

Dei Anerkennung durch den American Kennel Club erfolgte erst 1975. Der Dngland-Import “Champion Tinkinswood Imperial” war der erste Staffordshire Bullterrier, der im American Kennel Club Stud Book eingetragen wurde. Der erste amerikanische Champion war die aus Australien importierte Staffordshire-Bullterrier_Hündin “Northwark Becky Sharpe”.

Im Jahre 1948  erfolgte eine Revidierung des alten englischen Standards von 1935. Die Widerristhöhe des Staffordshire Bullteriiers wurde vom Mittelmaß 39 bis 45,7 Zentimeter auf 35,6 bis 40,6 Zentimeter heruntergesetzt. Außerdem galten Stehohren von nun an als unzulässig. Zu gebinn des Jahrhunderts waren die Ohren des Staffordshire Bullterriers stets dicht über der Schädeldecke kupiert worden.

 Ein selbstbewusster Familienhund

Heutzutage präsentiert sich der Staffordshire Bullterrier als angenehmer Hausgenosse, der sich Kindern gegenüber als außerordentlich tolerant erweist, Ruhe und Fröhlichkeit ausstrahlt und viele Menschen durch seine offene und selbstbewusste Art in seinen Bann zieht. Außerdem  gelten Staffordhsire Bullterrier als zäh, dickköpfig, neugierig, menschenbezogen, aktiv und bewegungsfreudig. Ausreichend Bewegung (Joggen oder Radfahren mit dem Hund sind gute Alternativen und erhalten die markante Muskulatur des Hundes) und ein enger Familienanschluss sind unabdingbare Voraussetzungen für das Wohlbefinden des kleinen Muskelprotzes. Hündinnen scheinen eine besonders starken Wachinstinkt zu haben.
Das freundliche Wesen des temperamentvollen Hundes sollte allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass der kräftige Vierbeiner sich anderen Hunden gegenüber bisweilen recht dominant verhält. Auch das ist ein Erbe seiner Vergangenheit. Eine konsequente Erziehung und ein verantwortungsbewusster Umgang mit dem Hund ermöglichen, diese Problem in den Griff zu bekommen. Hieraus ergibt sich aber auch, dass ein Hund dieser Rasse nur in kompetente und verantwortungsbewusste Hände gehört.

 Grenzen aufweisen
Die Erziehung des Staffordshire Bullterriers beginnt beim Welpen. Bereits der junge Hund sollte unmissverständlich lernen, dass der Zweibeiner der Rudelchef ist. Oft versucht der junge Hund im Rahmen des Spielverhaltens, seine aufkeimende Dominanz auszuleben. Das darf man nicht zulassen!

Der Zweibeiner sollte stets “Oberwasser” behalten. Ein ausgewachsenes Exemplar, das sich seinem Halter überlegen fühlt, ist ein Stressfaktor und ganz uns gar nicht gesellschaftfähig.
Kenner der Rasse weisen übrigens daruaf hin, dass Staffordshire-Bullterrier-Welpen für ihr Leben gern Gegenstände und Kleidungsstücke durchkauen. Wer einer systematischen Zerstörung der Wonhungseinrichtung und der guten Garderobe vorbeugen möchte, sollte seinem heranwachsenden Vierbeiner ausreichend Kauspeilzeuge zur Verfügung stellen. Bei der Auswahl stellen. Bei der Auswahl der Kauspielzeuge ist auf Stabilität zu achten. Die meisten handelsüblichen Produkte sind innerhalb kürzester Zeit durchgekaut und nicht mehr zu gebrauchen.

Pflege

Staffordshire Bullterrier sind überaus robuste Hunde und erweisen sich zudem als sehr pflegeleicht. Gelegentliches Bürsten reicht völlig aus, um dem Fel ein gepflegtes Aüßeres zu verleihen. Bei starker Verschmutzung kann ein Bad abhilfe schaffen. Der Hund sollte allerdings regelmäßig nach Flöhen und Zecken abgeucht werden, die sich gerne in dem kurzen Fell verstecken. Ein Flohkamm kann während der Sommermonate hilreich sein. Die Pflege der Krallen, der Augen unde der Ohren entsprichtder anderer unkomplizierter Rassen. Eine regelmäßige Kontrolle und gegebenenfalls eine einfÜhlsame Reinigung der Ohren mit einemen Wattepad (keinesfalls ein Wattestäbchen verwenden!) können von Zeit zu Zeit erhorderlich sein.

Während des Sommers sollte man daraur achten, dass der Staffordshire Bullterrier stets die Möglichkeit hat, einen schatiigen kühlen Ort aufzusuchen. Große Hitze kann ihm zusetzen und man muss Sorge tragen, dass sich der temperamentvolle Hund nicht überhitzt. Hechelt der Hund stark oder bekommt Kreislaufprobleme, muss er umgehend an eine kühlen Ort gebracht werden. Feuchte Handtücher können helfen, den erhitzten Körper abzukühlen.

Sozialisation

Wer sich einen Staffordshire Bullterrier zulegt, sollte mit seinemn Welpen eine Welpespielstunde besuchen. Der frühzeitige Kontakt zu Artgenossen und die Konfrontation mit allen erdenklichen Umweltreizen sind wichtige Beiträge zu einder soliden Sozialisation.
Mit fortschreitendem Alter kann man mit seinem Staffordshire Bullterrier auch eine Begleithundeprüfung absolvieren, sich in Obedience versuchen oder seine Fähigkeiten auf dem Agility-Platz unter Beweis stellen. Vielerorts werden Staffordshire Bullterrier auch als Therapiehunde ausgebildet.

 Eine Klasse für sich

Staffordshire-Bullterrier-Halter werden häufig gefragt, was ihre Rasse von anderen im Bulltype stehenden Hunden wie zum Beispiel den American Staffordshire Terrier und dem Bullterrier unterscheide. Diesbezüglich kommt natürlich zuerst der unterschiedliche Phänotyp zum Tragen. Der American Staffordshire Terrier ist wesentlich größer und hochbeiniger als der Staffordshire Bullterrier und auch der Bullterrier hat rein phänotypisch (downface etc.) nichts mit dem Muskelpaket aus Stafford zu tun.
Ein weiterer Aspekt, der den Staffordshire Bullterrier deutlich vom Bullterrier unterscheidet, sind die Ohren: Der Staffordshire Bullterrier sollte Rosen- oder Halbstehohren haben, die weder groß noch schwer wirken. Vollständige Schlapp- oder Stehohren sind höchst unerwünscht. Die Ohren des Bullterriersind hingegen idealerweise klein, dünn, und nahe zueinder angesetzt. Bullterrier sollten dazu in der Lage sein, die Ohren steif aufgeichtet zu halten, wenn sie gerade noch oben zeigen.

 

 

Der ideale Staffordshire Bullterrier.

 

Das algemeine Erscheinungsbild des Staffordshire Bullterriers solte von Ausgewogenheit, Größe, einer augeprägten Muskulatur und großer Beweglichkeit geprägt sein. Das dutchschnittliche Gewicht eines Rüden wird mit 12,7 bis 17 Kilogramm angegeben; Hündinnen bringen bringen 11 bis 15,4 Kilogramm auf die Waage. Die ideale Körpergröße beläuft sich auf 35,5 bis 40,5 Zentimeter. Die Körpergröße sollte stets im richtigen Verhältnis zum Gewicht stehen. Der Körper wirkt gedrungen wobei die obere Profillinie gerade verläuft. Die tief angesetzte Rute ist von mittlerer Länge, läuft in eine Spitze aus und wird recht tief getragen. Sie sollte keinesfalls zu stark gebogen sein. Die Brust zeigt eine gerade Front. Der Brustkorb ist tief, muskulös und klar umrissen. Die Rippen sind gut gewölbt.

 Kopf und Schädel.

Der Kopf ist relativ kurz und zeigt einen deutlichen Stopp. Der Schädel wirkt gleichmäßig tief und breit. Er sitzt auf einem muskulösen, relativ kurzen Hals, der klar im Umriss ist und sich zu den Schultern hin verbreitert. Der Nasenschwamm ist schwarz. Ein starker Kiefer mit großen Zähnen und einem perfekten, vollständigen und regelmäßigen Scherengebiss, bei dem die obere Schneidezahnreihe ohne Zwischenraum über die untere greift und die Zähne senkrecht im Kiefer stehen, gilt als ideal. Die Lefzen sollten straff und makellos sein. Die Wangenmuskulatur ist ausgesprochen deutlich ausgeprägt. Dunkle Augen werden allgemein bevorzugt, dürfen aber gegebenenfalls einen gewissen Bezug zur Haarfarbe haben.

Die Augen mit den dunklen Lidrändern sollten möglichst rund und von mittlerer Größe sein. Sie sind zo eingesetzt, dass sie geradeaus blicken.

Vorder-und Hinterhand.

Die Vorderläufe sollten gerade und von guter Knochenstärke sein und eher weit auseinder stehen. Die Schultern sind gut zurückliegend; die Ellenbogen wirken nicht lose. Die Hinterhand ist gut bemuskelt. Von hinten betrachtet, stehen die Hinterläufe parallel. Die Kniegelenke sind gut gewinkelt: die Sprunggelenke stehen tief. Auch gut gepolsterte kräftige Pfoten von mittlerer Größe gehören zu einem typvollen Staffordshire Bullterrier. Die Krallen einfarbiger Hunde sollten durchgängig schwarz sein.

Das Gangwerk des kräftigen Hundes ist frei, kraftvoll und flink. Dabei wird ein “rationeller Kraftaufwand” gefordert. Von vorne und von hinten gesehen, bewegen sich die Läufe genau parallel. Die hinterhand zeigt einen deutlichen Schub.

Haarkleid

Das Haar des selbstbewussten Vierbeiners ist glatt, kurz und dicht. Staffordshire Bullterrier gibt es in Rot, Falb, Weiß, Schwarz oder Blau beziehungsweise in einem dieser Farbschläge mit Weiß.

Auch gestrommt in jeder Schattierung oder gestromt mit weiß ist absolut standardgemäß. Schwarz mit loh oder leberfarben sind allerdings höchst unerwünschte Varianten.

Immer gut drauf

Der Buchautor Steve Eltinge beschreibt den Staffordshire Bullterrier in seinem Buch “The Staffordshire Bullterrier”mit den Worten: “From the time it awakens in the morninguntil the quiet of night, a Stafford lives life to the fullest.”(Von dem Moment an, in dem er morgens aufwacht, bis zur Stille der Nacht, genießt ein Staffordshire Bullterrier sein Leben in vollen Zügen”.) Besser könnte man den kleinen lebenslustigen Gesellen wohl kaum beschreiben.